Das Dilemma der Inklusion unter den Fittichen der Sonderpädagogik

Die Inklusion in der allgemeinen Schule wird derzeit wie selbstverständlich an sonderpädagogische Förderung geknüpft, für die spezielle sonderpädagogische Kompetenzen als unverzichtbar gelten, die wiederum an die sonderpädagogische Ausbildung gebunden werden. Über 80 % der derzeit in der allgemeinen Schule beschulten Kinder mit so behaupteten sonderpädagogischem Förderbedarf sind übrigens nicht die klassischen Rollstuhlfahrer oder Kinder mit Trisomie 21, sondern Schülerinnen und Schüler, die auf Grundlage sonderpädagogischer Diagnostik als Behinderte in den Bereichen Lernen, Verhalten und/oder Sprache gelten. Die Zahl der Kinder, die als „behindert“ im Bereich Verhalten eingestuft werden, hat sich seit 1999 sogar mehr als verdoppelt, womit auch die Sonderschullehrerausbildung unter dem Anspruch der Inklusion massiv ausgebaut wurde und weiter wird.
Nach Auffassung der Sonderpädagogik kann Inklusion von Behinderten im deutschen Schulsystem erst dann verwirklicht werden, wenn Sonderschullehrkräfte in allen Schulformen und -stufen der allgemeinen Schule flächendeckend verankert und für die direkte und indirekte sonderpädagogische Förderung aller Kinder zuständig geworden sind.

Ein kurzer Rückblick in die Zeit, in der sich die Heil- bzw. Sonderpädagogik als eigene Disziplin in Abgrenzung zur allgemeinen Pädagogik behauptete, macht deutlich welche Gefahr heute in der „Sonderpädagogisierung“ der Inklusion steckt:

Die Vorstellung der allgemeinen Pädagogik von der Bildsamkeit ALLER Menschen wurde mit der Gründung des Hilfsschulverbandes am 12. April 1898 auf institutioneller Ebene in Frage gestellt. Zu dieser Zeit setzte sich die Auffassung durch, es gäbe Bildungsfähige, Noch-Bildungsfähige und Bildungsunfähige, die institutionell geteilt und unterschiedlich unterrichtet bzw. behandelt werden sollten. Das international einzigartige spezielle Hilfs- bzw. Sonderschulwesen mit seinen „professionellen Zuständigkeiten“ bildete sich in Deutschland heraus. Den Normalen, die als Bildungsfähig galten, wurden die Anormalen gegenüber gestellt, die nur durch Sondererziehung in einer auf ihre spezielle Anomalie zugeschnittenen Schule optimal gefördert werden konnten. Inzwischen ist in der Sonderpädagogik, so Dagmar Hänsel in ihrem Buch „Sonderschullehrerausbildung im Nationalsozialismus“ statt von Anormalen und Normalen von Behinderten und Nichtbehinderten die Rede. Weiter heißt es bei Hänsel: „Den unter den Bedingungen ihrer Sondererziehung in der Sonderschule als noch bildungsfähig bestimmten Schwachsinnigen…wurden die Blödsinnigen gegenübergestellt, die als Bildungsunfähig behauptet wurden. Die Blödsinnigen gehörten nach dieser bestimmung nicht in eine Sonderschule, sondern in die Idiotenanstalt, in der sie der Pflege und der Dressur, nicht des Unterrichts und der Erziehung bedurften. Während die Schwachsinnigen, allerdings nur unter der Bedingung ihrer Sondererziehung in der Sonderschule, für die Gesellschaft ökonomisch und sozial noch brauchbar gemacht werden konnten, galt das für die Blödsinnigen in den Idiotenanstalten nicht.“

Mit diesem Konzept entwickelte sich ein (Sonder-) Schulsystem im Schulsystem, das seine Schülerschaft aus der allgemeinen Schule negativ rekrutiert(e) und das seitdem eine strikte Trennung von allgemeiner Pädagogik und Sonderpädagogik sowie allgemeiner Lehrerausbildung und sonderpädagagogischer Lehrerausbildung zur Folge hatte. Schließlich war besagter Hilfsschulverband (heute der Verband Sonderpädagogik), der gegen Proteste von Volksschullehrern und Eltern forderte, dass der Eintritt in die Hilfsschule nicht dem Elternwillen überlassen werden dürfe, sondern gesetzlich geregelt werden müsse. Der Sonderschulzwang folgte, der erst vor wenigen Jahren aufgehoben wurde. In ihrem Buch zeigt Hänsel auch die aktive Rolle des Hilfschulverbandes im Nationalsozialismus. Der Verband gab seine ungeteilte Zustimmung zu der rassenhygienischen Politik der Nationalsozialisten und kommunizierte seine Positionen verbandsöffentlich. In Denkschriften der „Reichsfachschaft Sonderschulen“ wurde die besondere Aufgabe und Unentbehrlichkeit der Hilfsschule als „bestes Sammelbecken“ für die wirkungsvolle Umsetzung der Rassenpolitik herausgestellt.

Ab 1922 etablierte der Münchener Hilfschullehrer Rupert Egenberger mit der Gründung der „Gesellschaft für Heilpädagogik“ zusätzlich die Heilpädagogik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin. Egenberger vertrat die Auffassung, dass ein Fünftel aller Kinder Psychopathen seien, um daraus mit rassenhygienischen Argumenten die Notwendigkeit heilpädagogischer Forschung und Ausbildung abzuleiten. Zur Gruppe der „Degenerierten“ rechnete Egenberger die körperlich, geistig und sittlich Unfähigen, die Schwachsinnigen und geistig Trägen, die Asozialen, Rechtsbrecher, Kriminellen und Hochverräter sowie die Neurotiker und Geisteskranken. Dies sei eine „Lebensfrage für das deutsche Volk“, deshalb seien „Erkennen und Behandeln“ und damit die Einrichtung heilpädagogischer Forschungs- und Ausbildungsstätten erforderlich. Das Erkennen von menschlichen Mängeln und Fehlern, von Abwegigkeiten und Anomalien, sollte ein wesentlicher Grundbaustein der Diagnostik sein.

Zurecht fragt Dr. Brigitte Schuhmann in ihrem Artikel „Neubewertung der sonderpädagogischen Geschichte?“: „Was zeichnet die Sonderpädagogik heute als eigenständige Wissenschaftsdisziplin [eigentlich] aus? Worin besteht ihre sonderpädagogische Kompetenz, die heute für unverzichtbar gehalten wird und die die Politik dazu veranlasst, die Sonderschullehrerbildung massiv auszubauen? Gibt nicht die Sonderpädagogik heute wie die Hilfsschulpädagogik damals vor, die „besonderen“ Kinder mit ihrer Diagnostik trennscharf von den „anderen“ identifizieren zu können, um sich mit ihrer Zuständigkeit für diese Kinder den allgemeinen Pädagogen als Entlastung anzubieten?“

Statt sich zunächst umfassend mit der eigenen Geschichte sowie dem eigenen Verständnis von Pädagogik auseinanderzusetzen, nimmt die Behindertenpädagogik-Branche heute erschreckende, zum Teil profitorientierte, Dimensionen an. Mittlerweile gibt es zahlreiche Heil- und Sonderpädagogen oder auch Therapeuten, die private oder vermeintlich wissenschaftliche Lern- und Förderinstitute gründen, in denen sie mit allen möglichen angeblich kindzentrierten, kreativen, alle Sinne umfassenden und die Neurodiversitätsforschung berücksichtigenden Lerntherapien behaupten, nur so würde das „andersartige“ Kind besser, stressfreier oder richtig lernen (können). Sie alle wollen dem Kind helfen sich besser anpassen zu können, besser teilhaben zu können bzw. eine höhere Zone der Entwicklung erreichen zu können. Sie alle haben spezielle „Programme“ entwickelt mit denen sie genau das erreichen und damit vielen unsicheren Eltern eine oft trügerische Hoffnung auf ein schlaueres, „normaleres“ Kind geben wollen.

Dass die Anerkennung von Neurodiversität und Anderssein die Grundlage dieser pädagogischen „Programme“ sein soll, ist schlicht absurd. Neuere Forschungsergebnisse werden lediglich dazu missbraucht, um (z.B. „für den jeweiligen Neurotyp“) eine noch passendere, effektivere Lernmethode zu entwickeln, um die Kinder einer bestimmten Norm anzupassen oder ihr näher zu bringen. Die gesamte Behindertenpädagogik und was sich daraus bis heute entwickelt hat, bleibt defizit- und damit normorientiert. Und da derzeit die Inklusion fast ausschließlich in den Händen der Sonderpädagogik ist, gibt es kaum Grund zur Hoffnung auf Veränderung. Der einzige, mir derzeit bekannte, pädagogische Ansatz für gemeinsames Lernen aller Kinder, der offen ist und kein fest gelegtes (Entwicklungs-) Ziel für einzelne Kinder vor Augen hat, stammt – und das ist nicht überraschend – von einem Allgemeinpädagogen und nicht von einem (dafür ausgebildeten) Heil- oder Sonderpädagogen.

In dem Song „Lass mich mal machen“ von Sookee und Form heisst es treffend:

„Yeah schön, dass du so gut bescheid weißt, was für mich das Beste ist!
Und mich das auch gleich wissen lässt, doch wenn ich ehrlich bin, stresst es mich.
Und ehrlich bin ich gern, denn eure dummen Sarkasmusspielchen
sind voll die Energieverschwendung, keine Umschweife,
weil ich auch gern real bin.
Du hast auch keinen Vorsprung, du druckst nur Mitgliedsausweise
und meinst Noten verteilen zu müssen, obwohl ich drauf scheiße.
Ich bin hier nicht für dich, doch muss das immer wieder klarstellen.
Dein Edukationismus kann mich am Arsch lecken.
Ich toleriere Fehler nicht nur, sondern feier sie.
Solang man das nicht mit Absicht macht oder löscht, damit es danach keiner sieht.
Ich mach das nicht für den Kanon, um von dir einen Stempel zu bekommen.
Ich hab auch schon alles falsch gemacht, doch am Ende viel Gelände gewonnen.
Denn nur so kann ich mich verbessern, mauer mich nicht ein und lern dazu.
Du siehst, es unterschätzt mich, ich bin Gutmensch somit verletzlich.
Macht aber nix, wähn dich ruhig über mir,
wenn du mich auscheckst.
Ich geb dir Uppercutstyle bis du dumm schaust, Depp“.

 

Quellen:
Hänsel, D. (2014): Sonderschullehrerausbildung im Nationalsozialismus, Verlag: Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn

Schuhmann, B. (2014): Neubewertung der sonderpädagogischen Geschichte, URL: https://bildungsklick.de/schule/meldung/neubewertung-der-sonderpaedagogischen-geschichte/ [Zugriff: 11.08.2017]

Reich, K. (2014): Inklusive Didaktik, Beltz Verlag, Weinheim und Basel

Urlaub mit einem liebevollen Diktator

Ende Juli waren wir eine Woche auf einem Bauernhof in Teschendorf, im Osten Schleswig Holsteins, nahe Heiligenhafen. Und ohne die Aufmerksamkeitsbesonderheiten Anatols (5) wäre es ein traumhafter und entspannter Urlaub gewesen. So war es wie alle Familienurlaube von uns schön aber auch ziemlich anstrengend. Oft kommt sein Schwesterherz Liljana (8) mit ihren Wünschen und Bedürfnissen zu kurz. Hier ein paar Beispiele:
Bei Autofahrten die länger als 30 Minuten dauern, schnallt sich Anatol permanent ab und turnt dann die ganze restliche Zeit im Auto herum. Anfangs brüllen wir ihn meist total laut und ängstlich an, „wie gefährlich das sei“ und, dass „er sich sofort hin setzen und anschnallen soll“. Dann weint er kurz, setzt sich hin, schnallt sich an und … schnallt sich kurze Zeit später wieder ab und turnt.
Im Bus möchte Anatol meist auf einem von ihm ausgewählten Sitz Platz nehmen. Ist der besetzt, dann wird der Sitzplatzinhaber mit Fingerzeig, bösen Blicken und lautem Nölen von ihm genötigt, den Platz zu räumen. Wird der Platz nicht für Anatol frei gemacht, beginnt er fies zu weinen. Wird der Platz geräumt, dann setzt er sich grinsend über seinen Erfolg hin und nötigt auf die gleiche Weise einige Minuten später einen anderen seiner Sitznachbarn, auf dessen Sitz er es dann abgesehen hat…
Am Strand lässt sich Anatol meist kurz davon begeistern eine Sandburg zu bauen oder Steine und Muscheln zu sammeln. Schnell hat er darauf keine Lust mehr und dann beginnt seine Erkundungstour. Mit nassen sandigen Füßen rennt er über die Decken oder Handtücher der Strandgäste. Nebenbei klaut er von ihnen z.B. Sonnenmilch oder ein Gummitier und haut damit grinsend ab. Nehme ich ihm die Sonnenmilch oder das ergatterte Gut wieder weg um es zurück zu geben, dann beginnt er mich, die Nachbarn und/oder Passanten wütend trotzig zu hauen. Dann kommt der nächste Sonnenanbeter dran…
Im Meereszentrum kann man Fische und andere Meerestiere sehen. Anatol stellt sich z.B. auf die erhöhte Kinderstufe vor dem ersten Aquarium, schaut kurz die Fische an und ist anschließend ausschließlich damit beschäftigt, die Stufe als SEINE Stufe zu verteidigen. Fortan darf kein weiteres Kind diese Stufe betreten. Wer es versucht, der wird forsch mit Fingerzeig auf das nächste Aquarium verwiesen oder mit Schubsen daran gehindert in die Nähe SEINER Stufe zu gelangen. Dann weinen die anderen Kinder, ihre Eltern regen sich über Anatol auf und ich versuche erfolglos ihm zu erklären, dass alle Kinder auf die Stufe dürfen bis ich ihn letztendlich doch zum nächsten Aquarium zerre, wo das gleiche Spiel beginnt… Nach ein oder zwei Aquarien hat er genug davon, beginnt dann durch das gesamte Meereszentrum zu flitzen und haut dabei grinsend allen Leuten beim Vorbeirennen gegen die Beine oder gegen den Po. Zwischendurch klettert er auf die Fels-Attrappen (auf denen „Klettern verboten“ steht) oder hangelt die Fische- und Kraken-Aufsteller aus Pappe herauf. Manchmal huscht er auch durch die Notausgänge oder geht in Türen hinein, die nur für das Personal zugänglich sind. Das riesige Hai-Aquarium und auch die anderen Tiere interessieren ihn eigentlich nicht mehr. Vom tobenden und flüchtigen Entdecken ist er nur noch mit dem Versprechen auf ein Eis im Museums-Kiosk abzubringen.
Anatols Wege sind grundsätzlich seine eigenen Wege. Wenn wir skaten und Laufrad fahren, sich der Weg vor uns teilt und wir alle nach links fahren, dann fährt Anatol nach rechts. Fahren wir nach rechts, dann fährt er nach links. Wenn Sascha und ich uns vorher einigen, uns aufzuteilen, ihn SEINEN Weg wählen lassen und dann einer von uns einfach diesen Weg mit fährt, kann es passieren, dass er sein Laufrad auf den Weg schmeißt und einen dritten Weg nimmt: z.B. freudig geradeaus ins Feld hinein stürmt…
– Anatol liebt Spielplätze. Dort wird meist von ihm SEIN Klettergerät okkupiert. Er stürmt z.B. auf die Rutsche. Oben auf der Rutsche darf kein anderes Kind mehr hoch kommen. Mit dem Finger wird das andere Kind von oben von dem kleinen Zwerg Anatol bedroht. Kommt es doch hoch, wird es noch auf der Leiter stehend mit den Füßen getreten. Auch zur Rutschseite hin wird eisern verteidigt. Kein Kind darf oben sitzen bleiben. Sofort bekommt es von Anatol einen Tritt in den Rücken. Auch diejenigen, die die Rutschseite hoch laufen werden nicht oben auf das Podest gelassen. Denn Anatol ist schließlich der Herr der Rutsche.
– Er liebt auch Tiere. Auf dem Bauernhof gibt es viele Tiere. Mit ihnen wird alles geteilt. Auch Anatol mag das Katzenfutter. Er kann z.B. auch den Katzen oder den Hühnern den halben Tag hinterher laufen in der Hoffnung sie zum Streicheln zu Fassen. Aber sie sind zum Glück meist schneller. Wenn nicht werden sie schon mal mit ordentlichem Bauerngriff von Anatol am Hals gepackt. Er läuft ihnen überall hin hinterher: durch das dichteste Gestrüpp, unter den Ställen hindurch, hinter Schränke in der Scheune, über Tische usw. Dabei klatscht er in die Hände und ruft miau miau miau. Ganz niedlich. Nur die Weinbergschnecken sind in Anatols Nähe in Lebensgefahr.
Im Weizenfeld rennt er gern. Er rennt so schnell, dass keiner ihm folgen kann. Er kann 10 Minuten lachend in eine Richtung rennen, dann 10 Minuten lachend zurück. Dann nochmal. Danach seine Schuhe und Socken ausziehen und nochmal rennen. Dann sein T-Shirt ausziehen und nochmal rennen. Bis auf die Windel alles nach und nach ausziehen und nochmal rennen. Irgendwann ist er sooo k.o., dass er sich auf den Weg setzt, weint und nach Hause getragen werden möchte.
Im Sandkasten spielt Anatol viel und intensiv, z.B. macht er dort Kaffee und Kuchen für alle. Dann geht er rum und verteilt seinen Kaffee. Lehnt ein Erwachsener den frischen Kaffee ab, dann wird Anatol böse. Er fuchtelt dann so lange mit der Tasse (Sand-) Kaffee vor der Nase des Erwachsenen herum bis dieser sie endlich nimmt, so tut als ob er trinkt und den guten Kaffee lobt.
– Anatol ist immer in Bewegung und blitzschnell. Einmal war er schon angezogen und fertig zum Laufrad fahren während ich mir noch eine Minute die Schuhe zu band. Als ich auf sah, war er verschwunden. Ich suchte ihn eine ganze Weile auf dem ganzen Bauernhof. 10 Minuten später fand ich ihn mit seinem Laufrad bei den Getreidesilos. Er hatte gar nicht bemerkt, dass ich nach ihm suchte.
Das waren nur ein paar Beispiele, wie der kleine Diktator uns vom morgendlichen Aufwachen bis zum abendlichen Einschlafen auf Trab hält. Zwischendurch grinst er, gibt uns viele viele Küsschen, umarmt uns zärtlich, kuschelt ausdauernd und hat uns unglaublich lieb. Genau wie wir ihn.

Nur Lili hasst ihn. Sie möchte eigentlich, dass wir schauen, welche neuen Kunststücke sie kann.