Kuchen ohne Alles

Liljana mag Kuchen ohne Alles. Aber schön muss er aussehen.

Die Genießer-Variante geht so:

140g Zucker, Zitronensaft (einer Zitrone) und 1 EL geriebenen Ingwer (alternativ geriebene Zitronenschale) unter ständigem Rühren erhitzen, bis eine sirupartige Masse entsteht. Anschließend 5 Eigelbe, 50 g weiche Butter und das Mark einer Vanilleschote vermixen, nach und nach den leicht abgekühlten Ingwersirup hinzufügen. 150 g Mehl, 70 g Speisestärke und 2 TL Backpulver untersieben, alles gut verrühren. Dann das Eiweiß steif schlagen, ebenfalls unter den Teig heben. Bei 190 Grad ca. 25 Min. backen.
Abkühlen lassen. Mit Puderzucker und Saft (ich habe Sanddornsaft verwendet) den Guss machen. Dekorieren.

Die Variante für Faule:

Alle oben genannten Zutaten einfach verrühren und backen!

Kuchen ohne Alles Kuchen ohne Alles_2

Stricktiere: Schnecke und Pferd

Schnecke und Pferd

Schnecke

Die Anleitung zum Stricken dieser Schnecke findet ihr hier

Pferd

Strickart:

Rippen (d.h. Hin- und Rückreihe rechts stricken, 1 Rippe = 2 Reihen)

Der Körper:

Mit 40 Maschen (M) beginnen und 6 Rippen stricken. Auf beiden Seiten 11 M abketten. 7 Rippen stricken. Auf beiden Seiten 11 M aufnehmen. In der Mitte der nächsten Reihe nach der 20. M auf einmal 11 M aufnehmen. Dadurch entsteht ein Loch, dessen Sinn erst später erkennbar wird. 1 Reihe darüberstricken. Nun in jeder 2. Reihe 4x jeweils vor und nach der Mittelmasche 1 M aufnehmen. Nach der 6 Rippe für die Vorderbeine auf jeder Seite 20 M abketten. Mit den verbleibenden 19 M 1 Rippe stricken. Nun auf beiden Seiten je 3 M aufnehmen, danach auf jeder Seite 2x 1 M (nach der Randmasche) aufnehmen. Nach den 3 Rippen für den Kopf in der nächsten Reihe auf jeder Seite 1 M abnehmen. Abketten.

Die Ohren:

5 M anschlagen, 5 Rippen stricken, bis zum Schluss in jeder Reihe die 2. und 3. M zusammenstricken. Abketten.

Zusammennähen und Stopfen:

Das Loch auf dem Rücken zunähen, dann Kopf, Beine und Bauch von außen zusammennähen. Das Hinterteil als Stopfloch zunächst offen lassen. Den Kopf und den Hals nicht zu hart ausstopfen. Für die Beine die Wolle fest um eine Schere wickeln. Erst wenn die Schere sich nicht mehr drehen lässt. zieht man sie heraus und stopft diesen harten Strang jeweils in ein Bein. Der Strang sollte weit in den Körper hinein reichen, damit die Beine im Laufe der Zeit nicht abknicken. Zuletzt den Bauch gut und fest stopfen. Man sollte darauf achten, dass die Beine alle gleich lang werden und alle den Boden berühren. Nach dem Stopfen das Hinterteil zunähen.
Ohren annähen, indem die untere Kante zusammengefasst wird, damit eine Ohrmuschel entsteht.

Die Mähne:

Den Hals hinauf bis vorne zur Stirn die Stiche ausführen: einstechen, Ende stehen lassen, in den gleichen Stich nochmals einstechen, in Mähnenlänge abschneiden.

Der Schwanz:

Wolle um die Hand wickeln, die Schlinge annähen und unten aufschneiden.

 

Quark- und Apfeltaschen

Habe heute entschieden, von nun an zu bloggen. Mit dem Blog möchte ich Selbstgemachtes und Dinge, die mich beschäftigen festhalten.

Quarktaschen_1.1.2013

Heute sind mir Quarktaschen ganz gut gelungen. Habe fertigen Blätterteig verwendet. Die Quarktaschen waren ratzbatz fertig und sind super lecker. Hier das Rezept:

200g Quark mit 50g Zucker, 1 Ei, 1 EL Speisestärke und 2 EL Sahne verrühren. Blätterteig ausrollen, in Quadrate schneiden, Füllung rein, Ecken nach oben klappen und zusammen drücken. Dann bei 180 Grad 15-20 Minuten backen.

Gestern habe ich Apfeltaschen gemacht. Dazu muss man nur einen geriebenen Apfel mit 2 EL Mehl, etwas Zitronensaft, Zimt und Muskatnuss verrühren. Und weiter gehts wie bei den Quarktaschen. Auch lecker.